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Die Mitte - Wil-Untertoggenburg Ortsparteien Die Mitte FlawilMenschen Daniel Meier
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Quellenstrasse 6 9230 Flawil Dafür setze ich mich ein: - Für zukunftsfähige Arbeitsplätze - Für ein lebendiges Dorf - Für eine spannende Schule - Für ein attraktives Leben im Alter - Für eine intakte Mitwelt - Für einen ausgeglichenen Gemeindehaushalt (Details siehe weiter unten auf dieser Seite)
Ich bin erst seit kurzem Mitglieder der «Mitte», vorher war ich parteilos. Warum die «Mitte»? Weil ich ihre Werte teile und weil sie den Anspruch hat, die Schweiz zusammenzuhalten und nicht zu polarisieren. Ich sehe mich als Brückenbauer zwischen den Polen und bin bestrebt, gemeinsam die beste Lösung zu erarbeiten.
Arbeit zu haben, ist fundamental. Flawil hat leider in den letzten Jahren an Arbeitsplätzen eingebüsst, nicht dramatisch, aber schleichend. Diesen Trend gilt es umzukehren, zumal immer noch überdurchschnittlich viele Arbeitsplätze im Industriesektor beheimatet sind und diese mehr als andere gefährdet sind. Für neue Arbeitsplätze sind wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen wichtig und eine gute Verkehrsanbindung. Dafür braucht es in Zusammenarbeit mit dem Gewerbe eine klare Strategie.
Flawil bietet nicht alles, aber vieles. Es lebt von vielen ehrenamtlich engagierten Personen, die sich im kulturellen Bereich und in Vereinen engagieren. Sie bilden für mich «die Seele» des Dorfes. Ihnen gebührt Wertschätzung und Respekt – aber nicht nur. Sie erfüllen wichtige Aufgaben im Sinne der Gemeinde und sollen bei Bedarf gebührend finanziell unterstützt werden.
Als Schulrat durfte ich erfahren, wie engagiert die Flawiler Lehrerinnen und Lehrer sind. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle dafür. Sie haben unsere vier Kinder gut auf das Leben nach der Schule vorbereitet. Und dennoch: nicht alle Schülerinnen und Schüler gehen gleich gern in die Schule wie unsere Kinder. Das müsste aber das Ziel sein: die Freude am (lebenslangen) Lernen nicht verlieren. Und in Zeiten von ChatGPT stellt sich zudem die Frage, welcher Schulstoff wie vermittelt werden soll.
Unsere Bevölkerung wird älter und will auch im hohen Alter gut umsorgt und versorgt sein. Und dies zu bezahlbaren Kosten. Bereits heute fliessen rund 4 Mio. CHF des Gemeindebudgets jährlich in die Altersversorgung – Tendenz steigend. Als Vorstandsmitglied der Spitex Flawil Degersheim und als ehemaliger Stiftungsratspräsident WPH setze ich mich zusammen mit den beteiligten Partnern für attraktive und bezahlbare Wohn- und Lebensformen im Alter ein.
Ich bin kein Anhänger von ideologischen Grabenkämpfen. Dies gilt auch beim Umwelt- und Naturschutz, welche ich bevorzugt als Mitwelt bezeichne. Als diplomierter Umweltnaturwissenschaftler ETH suche ich nach praktikablen Lösungen, die nicht zuletzt auch Kosten- Nutzen basiert sind. Macht es nicht Sinn, heute in Klimaschutzmassnahmen zu investieren, um zukünftig potentiell grössere Schadenskosten zu vermeiden? Und statt in fossile Ressourcen zu investieren, wo das Geld zu einem wesentlichen Teil ins Ausland fliesst, einheimische Energieträger zu fördern und somit Arbeitsplätze zu schaffen?
Leider steuern wir in Flawil Richtung strukturelles Defizit- wir geben jedes Jahr mehr aus als wir einnehmen. Das bringt uns in eine unbequeme Situation und schränkt die Handlungsfreiheit ein. Bevor wir nun aber Rufen nach Steuererhöhungen oder drastischen Kosteneinsparungen Folge leisten, sollten wir unsere langfristige Planung verbessern und zukünftige Entwicklungen besser antizipieren. Das ist die Grundlage für eine nachhaltige Entwicklung auch bei den Gemeindefinanzen.
Beruf
Ausbildung
Ehrenamtliche Engagements in Flawil
Privat